Chronik der Beschützer von Drakkenhall
Posted: Tue Jul 03, 2018 9:44 pm
Nach der Audienz der Priesterin bei der Blauen kehrte langsam wieder Ruhe in Drakkenhall ein. Zwar grummelten einige der Hobgoblins und Bugbears immer noch gegen die Ikone und brummten ihre Schmählieder weiter vor sich hin, aber insgesamt entspannte sich die Lage.
So konnte die Priesterin in aller Stille und Ruhe einen letzten Besuch abstatten, bevor sie nach Santa Cora zurück reiste: Sie kehrte in Wegerichs Wein-Wunderland ein. Niemand der Bewohner des Artalin-Hauses konnte sich an die Details des Besuchs erinnern, aber alle Anwesenden waren sich einig, dass es ein sehr schöner und bemerkenswerter Abend war.
Als sich dieser Besuch in der Folge in Drakkenhall herum sprach, nahm die Zahl der Besucher im Wein-Wunderland deutlich zu, und die Klientel wandelte sich auch zum Teil von den Halbmenschen und Monstern der Stadt zu den reicheren Bürgern und auswärtigen Besuchern. Umsatz und Gewinn stiegen merklich.
Überhaupt brachte der Sommer eine Zeit des relativen Friedens und der Ruhe, und die Hausbewohner konnten sich ihren Steckenpferden Lieblingsbeschäftigungen widmen. Es blieb allerdings die offene Frage, wer am Ende hinter dem Einschmuggeln des Intellekt-Verschlingers und den Morden an Vater Clavius und dem jungen Inquisitor der Priesterin steckte. War es nur der Sahuagin-Nekromant, den sie in den Tunneln am Hafen gestellt hatten? Und was wollte er im Endeffekt erreichen?
Unterdessen rückte ein besonderes Ereignis näher und lockte zahlreiche Besucher in die Stadt: das große Koru-Festival zur Wiederkehr und Meerengen-Überquerung des Alten Treufels, eines sehr regelmäßig wanderten Koru-Behemoths. Von einigen der Gäste im Wein-Wunderland erfuhren die Hausbewohner, dass der Koru schon etwas altersschwach ist, und bei seiner letzten Überquerung der Meerenge zwei Anläufe brauchte, um das andere Ufer zu erreichen. Es wurden tatsächlich Wetten darauf abgeschlossen, ob er es dieses Jahr noch schaffen würde.
Auch sonst verdichteten sich beunruhigende Anzeichen. Unter den Grenzwächtern von S'cars Orden machten Gerüchte die Runde, dass die Schutzzauber der Seemauer geschwächt seien und mehr Angriffe von Seemonstern als üblich die Küste des Eisenmeeres heimsuchen. Karolina träumte erneut ihren Traum von den unruhigen Toten, die sich unter der Erde regen - diesmal ist es aber etwas weit größeres. P5338 erfuhr bei einem Besuch in Marmorhall, dass Leopold Artalin aus der Haft der Blauen entlassen ist und nun ohne Erinnerungen in seinem Zuhause vor sich hin dämmerte - aber nachts offensichtlich von schlimmen Alpträumen heimgesucht wurde.
Als das Festival näher rückte, tauchte eine neue Person in der Stadt auf und fragte nach dem alten Anwesen der Artalins: eine junge Frau aus Axis namens Ailwyn Grief, die sich als Thanatologin vorstellte - und anscheinend den offiziellen, wenn auch diskreten, Auftrag des Drachenkaisers hatte, die hiesigen Vorkommnisse zu untersuchen.
Abigail traf sie am Hafen, wollte sie aber noch nicht sofort zum Haus führen. Stattdessen lud sie sie für den folgenden Tag ein. Als die Thanatologin aber nicht zum vereinbarten Termin erschien, begann man sich Sorgen zu machen. Nachforschungen auf den Straßen Drakkenhalls ergaben, dass die junge Frau von der üblen Gnoll-Bande von Ungrosch "dem Köter" geschnappt worden war. Gemeinsam machten sich die Hausbewohner auf, die junge Frau zu befreien, was nach einer harten Konfrontation mit den Gnollen auch gelang.
Die Gnolle hatten natürlich nicht aus eigenem Antrieb gehandelt. Hinweise auf den Auftraggeber deuteten in Richtung des Lampenanzündergilde. Wegerich bezauberte einen der Studenten der Gilde und erfuhr, dass das zweite Oberhaupt der Gilde, Arlissa Thent, zur Zeit einen merkwürdigen Gast hatte. Mit der Hilfe des Bezauberten gelang ihm, sich in die Gemächer der Gildenoberen einzuschleichen, wo er ein Gespräch der Meisterin Thent mit einer sehr unheimlichen Dame belauschte. Der Kult des Leichenkönigs innerhalb der Gilde reichte offensichtlich bis in die höchsten Kreise.
Im Haus besichtigte die junge Thanatologin inzwischen den zerschlagenen Altar. Wie schon die Diener der Priesterin empfahl sie dringend, diesen wieder neu zu weihen, um das Gleichgewicht der Kraftlinien des Todes und des Lebens in der Stadt wiederherzustellen.
Mit Hilfe ihrer Expertise wurde nämlich klar, dass die magischen Ströme des Todes-Kraftlinie nämlich keineswegs versiegt, sondern unkontrolliert freigesetzt waren, und von unbekannten Mächten um- und weg geleitet wurden. Leider verpufften alle Versuche, den Minister für natürliche Angelegenheiten zu alarmieren im Nichts, aber da auch keine anderweitigen Anweisungen vom Turm kamen, schaffte S'car es, ein Trio aus drei blauen drakonischen Hexern zu mobilisieren. Karolina organisierte einen Priester des Todesgötter und mit gemeinsamen Kräften wollte man versuchen, den Altar neu zu weihen und gleichzeitig die Versiegelung des Altar des Lebens zu öffnen und so die Kraftlinien wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Als sich die bunte Truppe in der Halle es Hauses versammelt hatte um das Ritual zu besprechen, wurde klar, dass jemand ein Auge auf diesen Ort hatte und nicht bereit war, seine Pläne so leicht durchkreuzen zu lassen. Plötzlich leuchteten die magischen Lampen Lampenanzündergilde hell auf und die Vize-Meisterin der Gilde, Arlissa Thent, teleportierte sich mit einer Reihe Akolythen und einer Gargyle herein und griff ohne Vorwarnung an. Nach einen kurzen aber heftigen Gefecht, konnten S'car, Karolina, P5338, Abigail und Wegerich die Angreifer aber besiegen.
Nun war es an der Zeit, den Altar zu reparieren...
So konnte die Priesterin in aller Stille und Ruhe einen letzten Besuch abstatten, bevor sie nach Santa Cora zurück reiste: Sie kehrte in Wegerichs Wein-Wunderland ein. Niemand der Bewohner des Artalin-Hauses konnte sich an die Details des Besuchs erinnern, aber alle Anwesenden waren sich einig, dass es ein sehr schöner und bemerkenswerter Abend war.
Als sich dieser Besuch in der Folge in Drakkenhall herum sprach, nahm die Zahl der Besucher im Wein-Wunderland deutlich zu, und die Klientel wandelte sich auch zum Teil von den Halbmenschen und Monstern der Stadt zu den reicheren Bürgern und auswärtigen Besuchern. Umsatz und Gewinn stiegen merklich.
Überhaupt brachte der Sommer eine Zeit des relativen Friedens und der Ruhe, und die Hausbewohner konnten sich ihren Steckenpferden Lieblingsbeschäftigungen widmen. Es blieb allerdings die offene Frage, wer am Ende hinter dem Einschmuggeln des Intellekt-Verschlingers und den Morden an Vater Clavius und dem jungen Inquisitor der Priesterin steckte. War es nur der Sahuagin-Nekromant, den sie in den Tunneln am Hafen gestellt hatten? Und was wollte er im Endeffekt erreichen?
Unterdessen rückte ein besonderes Ereignis näher und lockte zahlreiche Besucher in die Stadt: das große Koru-Festival zur Wiederkehr und Meerengen-Überquerung des Alten Treufels, eines sehr regelmäßig wanderten Koru-Behemoths. Von einigen der Gäste im Wein-Wunderland erfuhren die Hausbewohner, dass der Koru schon etwas altersschwach ist, und bei seiner letzten Überquerung der Meerenge zwei Anläufe brauchte, um das andere Ufer zu erreichen. Es wurden tatsächlich Wetten darauf abgeschlossen, ob er es dieses Jahr noch schaffen würde.
Auch sonst verdichteten sich beunruhigende Anzeichen. Unter den Grenzwächtern von S'cars Orden machten Gerüchte die Runde, dass die Schutzzauber der Seemauer geschwächt seien und mehr Angriffe von Seemonstern als üblich die Küste des Eisenmeeres heimsuchen. Karolina träumte erneut ihren Traum von den unruhigen Toten, die sich unter der Erde regen - diesmal ist es aber etwas weit größeres. P5338 erfuhr bei einem Besuch in Marmorhall, dass Leopold Artalin aus der Haft der Blauen entlassen ist und nun ohne Erinnerungen in seinem Zuhause vor sich hin dämmerte - aber nachts offensichtlich von schlimmen Alpträumen heimgesucht wurde.
Als das Festival näher rückte, tauchte eine neue Person in der Stadt auf und fragte nach dem alten Anwesen der Artalins: eine junge Frau aus Axis namens Ailwyn Grief, die sich als Thanatologin vorstellte - und anscheinend den offiziellen, wenn auch diskreten, Auftrag des Drachenkaisers hatte, die hiesigen Vorkommnisse zu untersuchen.
Abigail traf sie am Hafen, wollte sie aber noch nicht sofort zum Haus führen. Stattdessen lud sie sie für den folgenden Tag ein. Als die Thanatologin aber nicht zum vereinbarten Termin erschien, begann man sich Sorgen zu machen. Nachforschungen auf den Straßen Drakkenhalls ergaben, dass die junge Frau von der üblen Gnoll-Bande von Ungrosch "dem Köter" geschnappt worden war. Gemeinsam machten sich die Hausbewohner auf, die junge Frau zu befreien, was nach einer harten Konfrontation mit den Gnollen auch gelang.
Die Gnolle hatten natürlich nicht aus eigenem Antrieb gehandelt. Hinweise auf den Auftraggeber deuteten in Richtung des Lampenanzündergilde. Wegerich bezauberte einen der Studenten der Gilde und erfuhr, dass das zweite Oberhaupt der Gilde, Arlissa Thent, zur Zeit einen merkwürdigen Gast hatte. Mit der Hilfe des Bezauberten gelang ihm, sich in die Gemächer der Gildenoberen einzuschleichen, wo er ein Gespräch der Meisterin Thent mit einer sehr unheimlichen Dame belauschte. Der Kult des Leichenkönigs innerhalb der Gilde reichte offensichtlich bis in die höchsten Kreise.
Im Haus besichtigte die junge Thanatologin inzwischen den zerschlagenen Altar. Wie schon die Diener der Priesterin empfahl sie dringend, diesen wieder neu zu weihen, um das Gleichgewicht der Kraftlinien des Todes und des Lebens in der Stadt wiederherzustellen.
Mit Hilfe ihrer Expertise wurde nämlich klar, dass die magischen Ströme des Todes-Kraftlinie nämlich keineswegs versiegt, sondern unkontrolliert freigesetzt waren, und von unbekannten Mächten um- und weg geleitet wurden. Leider verpufften alle Versuche, den Minister für natürliche Angelegenheiten zu alarmieren im Nichts, aber da auch keine anderweitigen Anweisungen vom Turm kamen, schaffte S'car es, ein Trio aus drei blauen drakonischen Hexern zu mobilisieren. Karolina organisierte einen Priester des Todesgötter und mit gemeinsamen Kräften wollte man versuchen, den Altar neu zu weihen und gleichzeitig die Versiegelung des Altar des Lebens zu öffnen und so die Kraftlinien wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Als sich die bunte Truppe in der Halle es Hauses versammelt hatte um das Ritual zu besprechen, wurde klar, dass jemand ein Auge auf diesen Ort hatte und nicht bereit war, seine Pläne so leicht durchkreuzen zu lassen. Plötzlich leuchteten die magischen Lampen Lampenanzündergilde hell auf und die Vize-Meisterin der Gilde, Arlissa Thent, teleportierte sich mit einer Reihe Akolythen und einer Gargyle herein und griff ohne Vorwarnung an. Nach einen kurzen aber heftigen Gefecht, konnten S'car, Karolina, P5338, Abigail und Wegerich die Angreifer aber besiegen.
Nun war es an der Zeit, den Altar zu reparieren...