Die Südlande
Nur aus Gerüchten, Legenden und vagen Reiseberichten kennen die Bewohner des Drachenreiches die Länder jenseits der Roten Wüste und nennen sie in Unkenntnis ihrer Vielfalt einfach nur „die Südlande“.
Im Westen blockieren die feuerspeienden Magma-Festen und die wolkengekrönten Gipfel des Riesensteigs den Weg, während im Osten die Urwälder des Wilden Waldes jedes Durchkommen unmöglich erscheinen lassen. Dazwischen liegt, kaum weniger unwegsam, die Rote Wüste, ein unbarmherziges Ödland, das von den Verwüstungen des Roten Drachen und dem Fall des Großen Goldenen geschaffen wurde.
In den Geschichten und Legenden, die man sich über die Südlande erzählt, ist die Rede von goldenen, juwelenbesetzten Türmen, die über Nacht von Dschinnen für mächtige Zauberer errichtet werden, von sonnengetränkten Graslanden soweit das Auge reicht und tiefen Dschungeln, durch die menschenfressende Raubtiere schleichen. Die Kinder spielen dort mit Diamanten und Rubinen, und der einfachste Bauer würzt seine Suppe mit köstlichsten Gewürzen. Aber die Könige und Fürstinnen sind grausam und launig, und das Leben ihrer Diener ist ihnen weniger wert als das ihrer Hauskatzen.
Es heißt in vergangenen Zeiten hätten gelegentlich Karawanen und Reisende die Wüste entlang des Verlorenen Flusses durchquert, und ihre wunderbaren Schätze in den Städten südlich der Mittlandsee feilgeboten. Aber seit Jahrzehnten hat niemand mehr solche Besucher erlebt, und so war die Ankunft einer solchen Karawane in Horizont ein Ereignis, das viel Aufmerksamkeit erregte.
Die Ikonen und die Südlande
Die DIABOLISTIN hat ein großes Interesse an den Landen im Süden, wo sie sich dem wachsamen Blick von Drachenkaiser und Erzmagier entziehen kann, und die stählerne Faust des Eroberers sich nicht sofort um jedes neue Höllenloch schließt. Hier hat sie ein Spielfeld, das unerforscht ist und ihrer Neugier und Leidenschaft für das Chaos entgegenkommt.
Der DRACHENKAISER würde sich sicher aufmerksam, wohlwollend aber vorsichtig um die Nachbarn im Süden kümmern, wenn er sich nicht gerade der Großen Invasion des Herrn der Orks entgegestemmen müsste. Alle Kräfte des Reiches sind aufgeboten, um den wilden Horden der Grünhäute im Norden zu widerstehen.
Von den DREI ist die Blaue an Drakkenhall und das Reich gebunden, aber was ist mit dem Roten und der Schwarzen? Der Rote hält sich von den Schutzzaubern des Erzmagiers fern, aber gibt es ähnlich starke Magie im Süden? Die Rote Wüste war schon in alter Zeit sein Schlachtfeld. Und was ist mit der Schwarzen und ihren Assassinen? Es war in letzter Zeit sehr still um sie im Drachenreich. Hat sie ein anderes Betätigungsfeld gefunden?
Die ELFENKÖNIGIN spricht auffällig wenig von den Landen im Süden. Es scheint fast so, als wäre ihr die Erwähnung jeglicher Lande südlich des Wilden Waldes ein Gräuel und Anlass ihren Unmut auf sich zu ziehen? Kann es mit der Rebellion ihrer Tochter Perido vor langer Zeit, und der Verbannung von deren Anhängern, den Dornenelfen, in den Süden zu tun haben? Zumindest ist deren Erwähnung am Hofe der Sterne genauso unerwünscht.
Der EROBERER hat mehr als genug mit dem Kampf gegen die Dämonen im Drachenreich zu tun und kann sich nicht auch noch um die Lande im Süden kümmern. Oder vielleicht doch, wenn er erfährt, dass die Diabolistin ihre Aufmerksamkeit dorthin richtet? Er kann seine Erzfeindin schließlich nicht eine Basis in seinem Rücken errichten lassen.
Der ERZMAGIER ist ein vielbeschäftigter Mann. Dschinne, Beschwörungen und alte Magie jenseits seiner Zauberbücher, natürlich interessiert ihn das alles, aber es könnte auch seine sorgfältig ausbalancierten Kräfte und Zauber durcheinanderbringen und zu einem katastrophalen Kollaps führen. Vielleicht wäre es besser, wenn es nicht zu einem regen Austausch mit den Südlanden käme?
Der GROSSE GOLDENE Drache ist überall. Seine Aufmerksamkeit gilt der ganzen Welt und ihrem Gewebe, nicht nur einer Region. Ob die Dämonen im Norden oder im Süden an der Welt kratzen und sägen ist unerheblich. Wichtig ist, dass es tapfere Frauen und Männer gibt, die ihm helfen, die endlose Flut jenseits der Mauern der Welt zurückzuhalten.
Der HERR DER ORKS bietet alle seine Kräfte auf, um im einem letzten verzweifelten Ansturm die Verteidigungen des Drachenreiches zu überwinden. Was danach kommt? Wer weiß, aber sein Blick war immer schon gen Süden gerichtet. Und vielleicht wird er Horden von Flüchtlingen vor sich hertreiben.
Die Heimat der HOCHDRUIDIN ist der Wilde Wald, und damit sitzt sie auf der Schwelle zwischen dem Norden und dem Süden. Im Drachenreich denken die meisten, ihre Aufmerksamkeit wäre ganz auf das Wirken des Erzmagiers und die Fesseln, in der er die Natur zwängt, gerichtet. Aber sie unterschätzen den Weitblick der jungen Ikone, die genauso die alten Dschungel und weiten Graslande des Südens im Auge behält. Heißt es nicht in den alten Legenden, dort unten stände irgendwo der Erste alle Bäume?
Der LEICHENKÖNIG erhebt sein Ansprüche auf das Drachenreich und bezieht seine Macht aus dessen Vorgeschichte. In den Südlanden gibt es ihm fremde Totenrituale und andere Mächte, die die Kontrolle über das Totenreich beanspruchen, mit denen er sich noch nicht gemessen hat.
Die PRIESTERIN will die Anbetung aller Götter des Lichts unter ihrem Tempeldach vereinigen, nicht nur die der Götter des Drachenreiches. Unbemerkt oder unbeachtet von den meisten anderen Ikonen haben ihre Prediger schon lange den Weg durch die Rote Wüste oder den Wilden Wald gefunden und wandern auf den Karawanenwegen und Dschungelpfaden des Süden, sprechen in den Zelten und auf den Basaren vom Licht der Priesterin, und davon, dass darin das Heil der Welt liegt.
Wenn der Große Goldene überall ist, dann ist der SCHATTENPRINZ nirgendwo und hat doch überall seine Finger im Spiel. Wo ein Würfel geworfen wird oder eine Münze des Besitzer wechselt, da ist er nicht weit. Und wer glaubt, dass das im Süden anders ist, der glaubt auch, dass die Zahnfee nur ausgefallene Zähne mitnimmt, wenn sie dich nachts besucht.
Der ZWERGENKÖNIG hat andere Sorgen als die Südlande, zu stark ist er zusammen mit dem Drachenkaiser in die Abwehrschlacht gegen die Orks verstrickt. Aber wenn er einen Moment Ruhe hätte, würde er an seine Vorfahren denken, die sich dem ewigen Feuer statt dem Erz verschrieben und nach Süden wanderten, um der Sonne näher zu sein. Heißt es nicht, dass die Magma-Festen in Wirklichkeit die Öfen von feurigen Zwergen seien?
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Re: Die Südlande
Das Land von Sonne und Mond
Aber wie sieht es aus, wenn wir uns nach Süden wenden, dem Verlorenen Fluss aufwärts folgen, die Rote Wüste durchqueren und mit den Bewohnern der Südlande selbst reden? Wenn wir sie nach den „Südlanden“ fragten, wüssten sie nicht, wovon wir reden, denn sie kennen ihre Heimat unter anderen Namen. Der Name, der uns wahrscheinlich am häufigsten genannt werden würde, ist „Das Land von Sonne und Mond“, auch wenn das eigentlich nur das große Zwillingsreich von Savanne und Wald meint, und nicht alle Länder drumherum. Der Einfachheit halber bleiben wir aber dabei.
Die Rote Wüste
Die Rote Wüste ist auch im Süden rot und unter demselben Namen bekannt, aber die Bewohner hier verbinden sie weniger mit goldenen und roten Drachen als mit Räubern und Plünderern. Lange Jahre hatte der Räuberkönig hier sein Versteck und terrorisierte die Umlande mit Überfallen und Raubzügen, bis das Konsortium der Handelsfürsten die Condottiera anheuerte, und diese dem Banditenkönig ein Ende bereite. Nicht zuletzt deswegen hat zum ersten Mal seit langer Zeit eine Karawane den Weg nach Norden ins Drachenreich gewagt und geschafft.
Die Goldene Savanne
Südlich an die Rote Wüste schließt sich das weite, flache Grasland der Goldenen Savanne an, die eine Hälfte des Zwillingsreich von Sonne und Mond, von Gras und Baum, von Feuer und Wasser, von Löwe und Leopard. Die Löwenkönigin hat hier ihre Heimat, und wenn sie nicht herrscht, dann residiert sie im Tempel der Sonne im Zentrum der Savanne oder zieht mit ihrem Gefolge von Stamm zu Stamm, mal in Menschengestalt, mal in ihrem Löwenantlitz.
Der Silberne Dschungel
Das Gegenstück zum Reich der Sonne ist das des Mondes, der Silberne Dschungel südlich der Savanne und jenseits des Dämmerflusses. Hier wohnt die Leopardenkönigin, wenn sie nicht auf dem Zwillingsthron sitzt, im Tempel des Mondes im tiefsten Herzen des Waldes und wacht über ihr Volk, oder streift in ihrer Tiergestalt des Panthers durch die Schatten unter den Bäumen.
Juanamwezi
Wo der Waldfluß in den Dämmerfluss mündet, liegt auf Dutzenden Inseln im Fluss und an dessen Ufern Juanamwezi, die Zwillingstadt, die Hauptstadt des Reiches von Sonne und Mond. Abwechselnd, jeweils für zwölf Jahre, sitzen hier die Löwen- und die Leopardenkönigin auf dem Blütenthron und bestimmen über das Geschick des gemeinsamen Reiches.
Die Juwelenstädte
Im Osten des Reiches von Sonne und Mond erstreckt sich die Juwelenküste am Beschützten Meer. Es ist ein reiches und fruchtbares Land, dessen Macht und Reichtum sich in vier Städten konzentriert, Al-Zumarud, Al-Almas, Al-Yaqut und Al-Rwby. Die offiziellen Herrscher und Regierungen wechseln oft und regelmäßig, aber die wahre Macht liegt sowieso in den Händen des Konsortiums der Handelsfürsten und seines Vorsitzenden, des Magnaten. Einst waren die Juwelenstädte Teil des Reiches von Sonne und Mond, und die Zwillingsköniginnen erheben immer noch Anspruch auf die Oberherrschaft über sie, aber ihr Gold und ihr Reichtum habe sie schon vor langer Zeit praktisch unabhängig gemacht.
Der Trockene Ozean
Im Westen der Goldenen Savanne getrennt durch die Bergkette des Riesensteigs liegt eine schier endlose Weite aus Sand und Staub, genannt der Trockene Ozean. Hierhin und an den äußersten Rand der Savanne haben sich die Tabaxi zurückgezogen, ein katzengestaltiges Volk, das sich einst die Goldene Savanne mit den Menschen teilte. Sie sind Untertanen der Löwenkönigin, und manche erzählen, dass die Adeligen des Reiches der Sonne ihre Fähigkeit, sich in Katzengestalt zu verwandeln, durch Vermischung mit den Tabaxi erlangt hätten. Aber wenn das so ist, haben sie wenig Dank dafür erhalten, denn ihre reichen Jagdgründe sind zum größten Teil von Menschen übernommen wurden, und sie wurden in unwirtliche Gegenden verdrängt.
Das Beschützte Meer
Im Osten grenzen die Südlande an das Beschützte Meer, das einen sicheren Transportweg zwischen den Juwelenstädten bietet (wenn auch nicht so sicher wie die Mittlandsee). Nach Norden wird es durch die Schild-Inseln von den Stürmen des Eisernen Meeres abgeschirmt, und dessen See-Ungeheuer stürzen sich meistens, von der Magie des Erzmagiers aufgebracht, gegen die Seemauer des Drachenreiches und kommen nicht nach Süden. Eine Schiffsfahrt nach Norden zur Mittlandsee ist durch Stürme und Seeungeheuer aber eher als Selbstmord denn als Seereise zu bezeichnen.
Im Süden begrenzen die Gewürzinseln das Beschützte Meer, von wo die Juwelenstädte kostbare Fracht erhalten, die sie nach Norden und Westen handeln. Ebenfalls ein gieriges Auge auf diese Kostbarkeiten haben die Korsaren der Freien Inseln geworfen, die ganz im Osten liegen.
Das Eld
Südlich des Wilden Waldes und östlich der Roten Wüste, jenseits der Eulenöden, erstrecken sich die bodenlosen Sümpfe des Eld, in dessen Tiefen kaum ein Mensch vordringt. Schlangen- und Echsenmenschen, Froschvolk und andere Überreste alter Völker haben hier Zufluchten, und es heißt die Schwarze Drachin kehre hin und wieder ins Zentrum der Sümpfe in ihre alte Heimstatt zurück.
Aber wie sieht es aus, wenn wir uns nach Süden wenden, dem Verlorenen Fluss aufwärts folgen, die Rote Wüste durchqueren und mit den Bewohnern der Südlande selbst reden? Wenn wir sie nach den „Südlanden“ fragten, wüssten sie nicht, wovon wir reden, denn sie kennen ihre Heimat unter anderen Namen. Der Name, der uns wahrscheinlich am häufigsten genannt werden würde, ist „Das Land von Sonne und Mond“, auch wenn das eigentlich nur das große Zwillingsreich von Savanne und Wald meint, und nicht alle Länder drumherum. Der Einfachheit halber bleiben wir aber dabei.
Die Rote Wüste
Die Rote Wüste ist auch im Süden rot und unter demselben Namen bekannt, aber die Bewohner hier verbinden sie weniger mit goldenen und roten Drachen als mit Räubern und Plünderern. Lange Jahre hatte der Räuberkönig hier sein Versteck und terrorisierte die Umlande mit Überfallen und Raubzügen, bis das Konsortium der Handelsfürsten die Condottiera anheuerte, und diese dem Banditenkönig ein Ende bereite. Nicht zuletzt deswegen hat zum ersten Mal seit langer Zeit eine Karawane den Weg nach Norden ins Drachenreich gewagt und geschafft.
Die Goldene Savanne
Südlich an die Rote Wüste schließt sich das weite, flache Grasland der Goldenen Savanne an, die eine Hälfte des Zwillingsreich von Sonne und Mond, von Gras und Baum, von Feuer und Wasser, von Löwe und Leopard. Die Löwenkönigin hat hier ihre Heimat, und wenn sie nicht herrscht, dann residiert sie im Tempel der Sonne im Zentrum der Savanne oder zieht mit ihrem Gefolge von Stamm zu Stamm, mal in Menschengestalt, mal in ihrem Löwenantlitz.
Der Silberne Dschungel
Das Gegenstück zum Reich der Sonne ist das des Mondes, der Silberne Dschungel südlich der Savanne und jenseits des Dämmerflusses. Hier wohnt die Leopardenkönigin, wenn sie nicht auf dem Zwillingsthron sitzt, im Tempel des Mondes im tiefsten Herzen des Waldes und wacht über ihr Volk, oder streift in ihrer Tiergestalt des Panthers durch die Schatten unter den Bäumen.
Juanamwezi
Wo der Waldfluß in den Dämmerfluss mündet, liegt auf Dutzenden Inseln im Fluss und an dessen Ufern Juanamwezi, die Zwillingstadt, die Hauptstadt des Reiches von Sonne und Mond. Abwechselnd, jeweils für zwölf Jahre, sitzen hier die Löwen- und die Leopardenkönigin auf dem Blütenthron und bestimmen über das Geschick des gemeinsamen Reiches.
Die Juwelenstädte
Im Osten des Reiches von Sonne und Mond erstreckt sich die Juwelenküste am Beschützten Meer. Es ist ein reiches und fruchtbares Land, dessen Macht und Reichtum sich in vier Städten konzentriert, Al-Zumarud, Al-Almas, Al-Yaqut und Al-Rwby. Die offiziellen Herrscher und Regierungen wechseln oft und regelmäßig, aber die wahre Macht liegt sowieso in den Händen des Konsortiums der Handelsfürsten und seines Vorsitzenden, des Magnaten. Einst waren die Juwelenstädte Teil des Reiches von Sonne und Mond, und die Zwillingsköniginnen erheben immer noch Anspruch auf die Oberherrschaft über sie, aber ihr Gold und ihr Reichtum habe sie schon vor langer Zeit praktisch unabhängig gemacht.
Der Trockene Ozean
Im Westen der Goldenen Savanne getrennt durch die Bergkette des Riesensteigs liegt eine schier endlose Weite aus Sand und Staub, genannt der Trockene Ozean. Hierhin und an den äußersten Rand der Savanne haben sich die Tabaxi zurückgezogen, ein katzengestaltiges Volk, das sich einst die Goldene Savanne mit den Menschen teilte. Sie sind Untertanen der Löwenkönigin, und manche erzählen, dass die Adeligen des Reiches der Sonne ihre Fähigkeit, sich in Katzengestalt zu verwandeln, durch Vermischung mit den Tabaxi erlangt hätten. Aber wenn das so ist, haben sie wenig Dank dafür erhalten, denn ihre reichen Jagdgründe sind zum größten Teil von Menschen übernommen wurden, und sie wurden in unwirtliche Gegenden verdrängt.
Das Beschützte Meer
Im Osten grenzen die Südlande an das Beschützte Meer, das einen sicheren Transportweg zwischen den Juwelenstädten bietet (wenn auch nicht so sicher wie die Mittlandsee). Nach Norden wird es durch die Schild-Inseln von den Stürmen des Eisernen Meeres abgeschirmt, und dessen See-Ungeheuer stürzen sich meistens, von der Magie des Erzmagiers aufgebracht, gegen die Seemauer des Drachenreiches und kommen nicht nach Süden. Eine Schiffsfahrt nach Norden zur Mittlandsee ist durch Stürme und Seeungeheuer aber eher als Selbstmord denn als Seereise zu bezeichnen.
Im Süden begrenzen die Gewürzinseln das Beschützte Meer, von wo die Juwelenstädte kostbare Fracht erhalten, die sie nach Norden und Westen handeln. Ebenfalls ein gieriges Auge auf diese Kostbarkeiten haben die Korsaren der Freien Inseln geworfen, die ganz im Osten liegen.
Das Eld
Südlich des Wilden Waldes und östlich der Roten Wüste, jenseits der Eulenöden, erstrecken sich die bodenlosen Sümpfe des Eld, in dessen Tiefen kaum ein Mensch vordringt. Schlangen- und Echsenmenschen, Froschvolk und andere Überreste alter Völker haben hier Zufluchten, und es heißt die Schwarze Drachin kehre hin und wieder ins Zentrum der Sümpfe in ihre alte Heimstatt zurück.
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Re: Die Südlande
Die Ikonen der Südlande
Nicht alle Ikonen des Drachenreiches haben den Einfluss, die Reichweite oder das Interesse, um auch in den Südlanden als Ikonen zu gelten. Ihre Rolle übernehmen andere Mächte, auch wenn ihre Ziele und Mächte sicherlich nicht dieselben sind.
Wo im Norden der Drachenkaiser für Herrschaft und Ordnung steht, sind es im Süden die ZWILLINGSKÖNIGINNEN von Sonne und Mond, Savanne und Wald, Gras und Baum. Alle zwölf Jahre tauschen sie den Platz auf dem Blütenthron und damit die Herrschaft über das Reich. Die Heimat der Löwenkönigin, die momentan auf dem Thron sitzt, ist die Goldene Savanne. Die Leopardenkönigin kommt aus dem Silbernen Dschungel im Süden, wo sie nun im Tempel des Mondes darauf wartet, wieder an der Reihe zu sein. Gemein ist den Königinnen, dass sie und die Elite ihres Reiches sich in Raubkatzengestalt verwandeln können.
Hoch-, Wald- und Dunkelelfen wandern wenige durch die Südlande und dementsprechend gering ist der Einfluss der Elfenkönigin, aber man flüstert mit ängstlicher Stimme von der PRINZESSIN DER DORNEN, die im Palast des Kontemplativen Bedauerns schlummert, und deren grausame Diener, die Dornenelfen nach Wegen suchen, ihre Herrin zu wecken und zur wahren Königin zu machen.
Der Eroberer hat bisher kaum Interesse am Süden gezeigt. Aber es heißt, die CONDOTTIERA sei eine Generalin und Kämpferin aus dem Norden, die ihm in Härte und Disziplin nicht nachstehe. Sie hat eine mächtige Söldnerarmee aufgebaut, die Goldene Kompanie, und sich damit eine Machtstellung in den Kleinkriegen der zerstrittenen Juwelenstädte erstritten. Viele Nachahmer hat die Goldene Kompanie gefunden und alle schauen sie zur Condottiera als Vorbild auf.
Die Macht des Leichenkönigs ist stark auf das Gebiet seines alten Reiches beschränkt, so dass glücklicherweise sein untoter Adel aus lebenden Leichnamen, Vampiren und ähnliche Ungeheuern eher selten zu finden ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Toten mit dem GEISTERSPRECHER hier jemanden haben, der für sie und mit ihnen spricht und zwischen der Welt der Lebenden und der Ahnen vermittelt.
Eine Art Gegenstück zum Erzmagier in den Südlanden ist der DSCHINNENMEISTER, der angeblich auf einer Insel im Beschützten Meer in einem Turm wohnt, der bis in die Überwelt reicht. Man sagt, er kenne die wahren Namen aller Dschinn bis auf einen, und sie gehorchten jedem Wort von ihm. Sie töten Konkurrenten, errichten über Nacht Bauwerke für seine Verbündeten und tragen ihn an jeden Ort, der er zu sehen gedenkt. Manche behaupten, er sei der erste aller Dschinn höchstselbst, andere, er wäre „nur“ ein Mensch, und würde ihm jemals die Kontrolle über auch nur den geringsten Djinni entgleiten, würden sie ihn tausend Fetzen zerreißen.
Auch Zwerge verirren sich selten in die Südlande, und nur wenige haben überhaupt vom Zwergenkönig gehört. Aber es gibt genug, die ihm in der Liebe zu Gold, edlen Steinen und magischen Artefakten kaum nachstehen. Der mächtigste unter diesen ist der Magnat, der reichste aller Handelsfürsten. Es gibt aber Stimmen, die behaupten, die Stellung einer Ikone gehöre eigentlich nicht einer einzelnen Person, sondern dem KONSORTIUM, und wer diesem nun genau vorstehe sei eigentlich egal.
Den Platz des Herrn der Orks als Bedrohung und Plage an den Grenzen nahm bis vor kurzer Zeit der RÄUBERKÖNIG aus der Roten Wüste ein, aber er ist nun besiegt und seid Platz hat bisher keinen Nachfolger gefunden.
Der Große Goldene, die Drei, der Schattenprinz, die Hochdruidin, die Priesterin und die Diabolistin gelten auch den in Südlanden als Ikonen.
Nicht alle Ikonen des Drachenreiches haben den Einfluss, die Reichweite oder das Interesse, um auch in den Südlanden als Ikonen zu gelten. Ihre Rolle übernehmen andere Mächte, auch wenn ihre Ziele und Mächte sicherlich nicht dieselben sind.
Wo im Norden der Drachenkaiser für Herrschaft und Ordnung steht, sind es im Süden die ZWILLINGSKÖNIGINNEN von Sonne und Mond, Savanne und Wald, Gras und Baum. Alle zwölf Jahre tauschen sie den Platz auf dem Blütenthron und damit die Herrschaft über das Reich. Die Heimat der Löwenkönigin, die momentan auf dem Thron sitzt, ist die Goldene Savanne. Die Leopardenkönigin kommt aus dem Silbernen Dschungel im Süden, wo sie nun im Tempel des Mondes darauf wartet, wieder an der Reihe zu sein. Gemein ist den Königinnen, dass sie und die Elite ihres Reiches sich in Raubkatzengestalt verwandeln können.
Hoch-, Wald- und Dunkelelfen wandern wenige durch die Südlande und dementsprechend gering ist der Einfluss der Elfenkönigin, aber man flüstert mit ängstlicher Stimme von der PRINZESSIN DER DORNEN, die im Palast des Kontemplativen Bedauerns schlummert, und deren grausame Diener, die Dornenelfen nach Wegen suchen, ihre Herrin zu wecken und zur wahren Königin zu machen.
Der Eroberer hat bisher kaum Interesse am Süden gezeigt. Aber es heißt, die CONDOTTIERA sei eine Generalin und Kämpferin aus dem Norden, die ihm in Härte und Disziplin nicht nachstehe. Sie hat eine mächtige Söldnerarmee aufgebaut, die Goldene Kompanie, und sich damit eine Machtstellung in den Kleinkriegen der zerstrittenen Juwelenstädte erstritten. Viele Nachahmer hat die Goldene Kompanie gefunden und alle schauen sie zur Condottiera als Vorbild auf.
Die Macht des Leichenkönigs ist stark auf das Gebiet seines alten Reiches beschränkt, so dass glücklicherweise sein untoter Adel aus lebenden Leichnamen, Vampiren und ähnliche Ungeheuern eher selten zu finden ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Toten mit dem GEISTERSPRECHER hier jemanden haben, der für sie und mit ihnen spricht und zwischen der Welt der Lebenden und der Ahnen vermittelt.
Eine Art Gegenstück zum Erzmagier in den Südlanden ist der DSCHINNENMEISTER, der angeblich auf einer Insel im Beschützten Meer in einem Turm wohnt, der bis in die Überwelt reicht. Man sagt, er kenne die wahren Namen aller Dschinn bis auf einen, und sie gehorchten jedem Wort von ihm. Sie töten Konkurrenten, errichten über Nacht Bauwerke für seine Verbündeten und tragen ihn an jeden Ort, der er zu sehen gedenkt. Manche behaupten, er sei der erste aller Dschinn höchstselbst, andere, er wäre „nur“ ein Mensch, und würde ihm jemals die Kontrolle über auch nur den geringsten Djinni entgleiten, würden sie ihn tausend Fetzen zerreißen.
Auch Zwerge verirren sich selten in die Südlande, und nur wenige haben überhaupt vom Zwergenkönig gehört. Aber es gibt genug, die ihm in der Liebe zu Gold, edlen Steinen und magischen Artefakten kaum nachstehen. Der mächtigste unter diesen ist der Magnat, der reichste aller Handelsfürsten. Es gibt aber Stimmen, die behaupten, die Stellung einer Ikone gehöre eigentlich nicht einer einzelnen Person, sondern dem KONSORTIUM, und wer diesem nun genau vorstehe sei eigentlich egal.
Den Platz des Herrn der Orks als Bedrohung und Plage an den Grenzen nahm bis vor kurzer Zeit der RÄUBERKÖNIG aus der Roten Wüste ein, aber er ist nun besiegt und seid Platz hat bisher keinen Nachfolger gefunden.
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Re: Die Südlande
Eine vorläufige Karte der Südlande.
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